7. Fiassar Frühjahrs-Dänzla

Datum/Zeit 
Fr. 06.04.18 
19:30 

Veranstaltungsort
Haus der Gebirgsjäger

Musik:

Spundlochmusig

Kategorien

Terminexport:

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Seit nunmehr sieben Jahren veranstalten wir unsere Volkstänze in Füssen und so hat sich diese Reihe langsam, aber sicher bei Tanznarrischen aus Nah und Fern zum festen Bestandteil in ihrem Jahres-Tanz-Kalenders entwickelt.

Nachfolgend übersenden wir Ihnen Informationen zum 7. Fiassar Frühjahrs-Dänzla, für das wir die Spundlochmusig unter der Leitung von Wulf Wager gewinnen konnten, in unsere schöne Lechstadt zu reisen.

Es freut uns dabei ganz besonders, mit Wulf Wager, dem „Superschwob“ und „Hans Dampf in älla Gassa“ (www.wulf-wager.de/), einen prominenten und ganz hervorragenden Vertreter der Württembergisch-Schwäbischen Trachtenbewegung als unseren Gast zu wissen.

Mitwirkende Spundlochmusig unter der Leitung von Wulf Wager

Achim Bühler (Klarinette) Bissingen/Teck
Andreas Kleiner (Tuba) Nusplingen
Mario Pfenning (Trompete) Deilingen
Florian Pietsch (Bassflügelhorn/Posaune) Owen/Teck
Wulf Wager (Harmonika/Bassflügelhorn) Altenriet
Jugend und Aktive des Trachtenvereins D’Neuschwanstoaner Stamm Füssen

Pressetext
Zum 7. Frühjahrs-Dänzla am Freitag, dem 6. April 2018 ab 19:30h (Eintritt 9 Euro, mit Kurkarte 8 Euro) spielt die württembergisch-schwäbische Kapelle „Spundlochmusig“ unter der Leitung von Wulf Wager auf.

Mit traditioneller schwäbisch-alemannische Tanzbodenmusik aus eigener Feldforschung, und neue, im alten Stil geschriebene, süddeutsche und alpenländische Tanzbodenmusik begeistert die Spundlochmusig, die sich – eigenen Angaben zufolge – besonders wohl fühlt im Wirtshaus auf dem Tanzboden mit vielen Paaren vor sich.

DIE SPUNDLOCHMUSIG sind fünf begeisterte württembergische Volksmusikanten, die sich der traditionellen Volksmusik Baden-Württembergs und Süddeutschlands verschrieben haben. Wirtshausmusik, Danzbodamusik, feine Musik, virtuose Musik – Musik die Herz, Ohren und erst recht die Beine erreicht. Musik, wie sie erklang, als Urgroßvater Urgroßmutter zum Tanz ausführte.

Das Repertoire besteht zur Hälfte aus traditioneller schwäbisch-alemannischer Tanzbodenmusik die der Leiter der Gruppe, Wulf Wager, in eigener Feldforschung gesammelt hat. Die andere Hälfte besteht aus neu geschriebener Volksmusik aus dem Alpenraum. Da Teile des Ländles bis zum Reichsdeputationshauptschluss 1804 vorderösterreichisch – „Schwäbisch Österreich“ – waren und von Innsbruck aus regiert wurden, und zudem sogenannte Schwabenkinder aus Tirol über Jahrhunderte für regen Kulturaustausch zwischen Tirol und Württemberg sorgten, passt das nach Ansicht der Musikanten ganz gut zusammen. Denn Landesgrenzen sind keine Kulturgrenzen.

Namensherkunft der Spundlochmusig: das Spundloch ist der wichtigste Teil beim Fass – egal ob Wein- oder Bierfass. Denn daraus fließt das köstliche Nass, das zwingend notwendig ist, um die richtige Feuchtigkeit zur Erzeugung von feinen Tönen aus Blasinstrumenten zu erreichen.

Flyer